Sie wollen Einträge aus dem Google-Index löschen?
Erfundene Beklagte, die gleich alles zugeben, führen in den USA zu flotten Verleumdungsurteilen. Diese Gerichtsentscheidungen dienen dann als Grundlage dafür, unliebsame Veröffentlichungen von Webservern und aus dem Google-Index entfernen zu lassen.
Um online geäußerte Kritik zu unterdrücken, kann der jeweilige Autor verklagt werden. Doch könnte sich dieser zu Wehr setzen, etwa weil das online Gesagte die Wahrheit ist. Da ist es viel einfacher, einen Beklagten zu erfinden, der sofort alles zugibt. Das führt rasch zu einem Gerichtsbeschluss. Diesen kann man dann Google und anderen Dienstleistern unter die Nase halten. Im Vertrauen darauf greifen sie zur digitalen Zensurschere. Praktischerweise bekommt der echte Autor davon meist nichts mit.
Ohne Beweis zum Urteil, welches dann als Beweis dient
US-Webdienste verteidigen gerne das Recht auf Freie Rede und löschen daher ungern Inhalte von ihren Servern oder aus ihren Such-Indizes. Wenn aber ein US-Gericht Verleumdung bescheinigt, löschen die Dienste meistens doch. Sie sind dazu zwar nicht verpflichtet, wollen aber dem vermeintlichen Opfer beistehen.
Die Gerichtsbeschlüsse mit erfundenen Beklagten können zustandekommen, weil Gerichte in der Regel die Existenz der Beklagten nicht überprüfen und auch keine mündlichen Verhandlungen anberaumen, wenn sich Kläger und Beklagter einig sind.
Die überlasteten Richter sind froh, einen Fall schnell abschließen zu können. Für den Fall, dass der Betrug auffliegen sollte, ist die Klage so konstruiert, dass auch dem Kläger nichts angelastet werden kann. Und meistens gibt es auch keinen Anwalt, der belangt werden könnte.
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